Wissen Sie, welche Rankingfaktoren im Google-Algorithmus wirklich die Wichtigsten sind? Wer sich mit SEO auseinandersetzt, beschäftigt sich beim Thema Links meist nur mit der externen Verlinkung. Die interne Verlinkung wird dagegen oft belächelt und unterschätzt – ein fataler Fehler. Fakt ist: Die interne Verlinkung ist im Jahr 2020 und auch zukünftig von höchster Relevanz. Top-Platzierungen im Google-Ranking werden erst durch eine optimale Webseiten-Struktur mit zahlreichen internen Links zu Unterseiten ermöglicht.
Dass die interne Verlinkung ein sehr mächtiges SEO-Instrument ist, ist vielen noch immer nicht klar. Deshalb zeigen wir Ihnen, wie Sie mit SEO-optimierten internen Links der Suchmaschine und dem Nutzer helfen und höher ranken. Ausserdem haben wir die wichtigsten Tipps, Anforderungen und Best Practices für Sie zusammengefasst. Bevor es tiefer ins Thema geht, wird hier kurz klargestellt, was genau mit interner und externer Verlinkung gemeint ist.
Externe Verlinkungen
Das Internet kann als ein riesiges Netz aus Links betrachtet werden, die verschiedene Webseiten miteinander verbinden. Wer beispielsweise nach Black Friday Schweiz sucht, gelangt auf die Seite www.blackfridayschweiz.ch. Von hier aus wird der User über diverse Hyperlinks auf die verschiedenen Seiten oder Angebote von Onlineshops weitergeleitet und verlässt somit die Domain.

Interne Verlinkungen
Bei der internen Verlinkung hingegen wird die Domain nicht verlassen. Interne Verlinkungen sind nichts anderes als Hyperlinks, durch die man auf einer Webseite auf verschiedene Unterseiten verweist. Das sind also alle Verlinkungen auf einer Webseite, die zu einer Unterseite der gleichen Domain führen. Erst durch diese Links erhält eine Webseite eine optimale Struktur, die den Nutzer durch verschiedene Unterseiten leitet.

Inhaltsverzeichnis
Warum sind interne Verlinkungen im SEO so wichtig?
Nicht nur für Google & Co. sind SEO-optimierte interne Links wichtig, sondern auch für den Nutzer. Es gibt daher verschiedene Gründe, warum Sie auf Ihrer Webseite auf eine sinnvolle interne Verlinkung achten sollten.
- Die Links helfen dabei, eine gewisse Struktur für die Webseite einzuhalten.
- Dank interner Verlinkungen kann der Besucher einfacher durch die Webseite navigieren.
- Durch interne Verlinkungen wird Link Juice über viele Seiten einer Webseite verteilt.
Mit einer sinnvollen und konsequenten internen Verlinkung können Sie also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wie in der Einleitung beschrieben, sind interne Links äusserst relevant, wenn es darum geht, von Google höher gerankt zu werden. Andererseits soll sie aber auch für den User einen Nutzen bringen. Die interne Verlinkung gehört also nebst der Optimierung Ihrer Inhalte für Voice Search, einer möglichst kurzen Ladezeit der Webseite und richtig gewählten Keywords zu den wichtigsten SEO-Massnahmen.

Quelle: Google-Suche
Interne Verlinkung als mächtiges SEO-Instrument
Warum ist eine sinnvolle interne Verlinkung so wichtig, wenn es um das Ranking bei einer Suchanfrage geht? Um diese Frage zu beantworten müssen wir verstehen, wie Google gefundene Informationen verarbeitet. Sogenannte Web-Crawler von Suchmaschinen wie Google erfassen die Informationen von Billionen von Webseiten im Netz und erstellen daraus einen Suchindex. Web-Crawler sind eine spezielle Art von Bots, die dieses Crawling (Durchsuchen) von Webseiten automatisch und in regelmässigen Abständen durchführen.
Bei diesem Crawling rufen die Bots einzelne Webseiten auf und besuchen auch die darauf verlinkten Unterseiten (interne Verlinkungen). So durchforstet der Web-Crawler Seite für Seite einer Domain, speichert die gefundenen Informationen und sendet diese an die Server von Google. Wenn jetzt also eine Webseite verschiedene Unterseiten hat, die durch interne Verlinkungen erreicht werden, speichert der Crawler auch diese Informationen.
Was viele nicht wissen: Die meisten der etwa 30 Billionen Webseiten, die im Netz umherschwirren, können gar nicht über externe Links erreicht werden. Für diese Mehrheit an Webseiten gibt es nämlich keinen einzigen externen Link, den Google als Rankingfaktor berücksichtigen könnte. Somit wird auch schnell klar, dass die interne Verlinkung ein riesiges Potential für die SEO besitzt. Webseiten können es ganz ohne externe Links in die Top-Positionen des Rankings schaffen.
Der grösste Fehler auf vielen Webseiten ist aber, dass irgendwo die Verlinkung von Unterseiten aufhört. Crawler hangeln sich innerhalb einer Domain von Seite zu Seite – aber nur, wenn diese durch interne Links erreicht werden können. Zu den Seiten, die nicht intern verlinkt werden, kann der Crawler gar nicht erst vorstossen. Wenn die Verlinkung also aufhört können weitere Unterseiten gar nicht indexiert werden – die Inhalte existieren somit für Google gar nicht. Verstehen Sie jetzt, warum die interne Verlinkung so eine wichtige SEO-Massnahme ist?
Interne Verlinkung für den User
Dass die interne Verlinkung zu den wichtigsten SEO-Massnahmen gehört, sollte nun klar geworden sein. Aber was bringt eine sinnvolle interne Link-Struktur dem Besucher einer Webseite? Damit der User möglichst lange auf einer Seite bleibt und sich viele Inhalte ansieht, ist die richtige Struktur einer Webseite essentiell. Diese sollte in etwa wie eine Pyramide oder ein Baumdiagramm aussehen.

Quelle: Moz.com
Die Seite, die in der Hierarchie ganz oben steht, ist im Regelfall die Startseite. Von der Startseite wird dank interner Links auf die einzelnen Unterseiten verlinkt. Über die Unterseiten gelangt man dann wiederum in die nächste Stufe, die im Idealfall in einzelne Themen und Unterthemen unterteilt sind. In den verschiedenen Themen gelangt man dann nochmals eine Stufe weiter, zum Beispiel zu einzelnen verlinkten Kapiteln.
Ist die Webseite SEO-technisch ideal aufgebaut und enthält Links zu verschiedenen Unterseiten, kann sich der User einfacher auf der Webseite zurechtfinden. Das primäre Ziel der internen Verlinkung für den Nutzer einer Webseite ist also eine mühelose Orientierung. Eine sinnvolle Struktur durch Links macht es dem Nutzer einfacher, wichtige Seiten schnell zu finden. Zum Beispiel kann man den User durch interne Links innerhalb einer Webseite auf ergänzende Inhalte oder weitere Themen aufmerksam machen. Das sorgt dann wiederum dafür, dass der User sich länger auf der Webseite aufhält, was das Suchmaschinen-Ranking positiv beeinflussen kann. Sie sehen also, eine durchdachte interne Verlinkung bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
Vererben von «Link Juice»
Weiter oben wurde bereits angesprochen, dass mithilfe von internen Links die Link-Power oder der Link Juice an verschiedene Seiten vererbt werden kann. Link Juice steht für die Power eines Links und gibt über die Stärke einer Verlinkung Auskunft. Die Stärke der Verlinkung wird nicht nur von der Qualität der Links bestimmt, sondern auch von der Anzahl der internen Verlinkungen. Es spielt keine grosse Rolle, wie oft eine Unterseite auf einer Domain verlinkt wird – es gibt nicht zu viele Verlinkungen. Allein durch eine sehr hohe Anzahl an internen Links werden aber keine Top-Rankings erzielt.

Die Startseite einer jeden Webseite ist normalerweise die stärkste und wichtigste Seite. Hier befindet sich deshalb auch am meisten Link Juice. Die Startseite ist üblicherweise die Seite, die am besten besucht ist – deshalb wird von hier aus auf schwächere, weniger gut besuchte Unterseiten verlinkt. So wird sichergestellt, dass auch diese Seiten genügend Traffic erhalten. Schwächere Seiten, die von der Struktur her weit weg von der Startseite sind, können so vom Link Juice starker Seiten profitieren.
Die ultimativen SEO-Regeln für interne Links
Je öfter und je besser die Unterseiten einer Webseite intern verlinkt sind, desto besser ist das aus SEO-Sicht und demnach für das Ranking. Auch was den User angeht zeigt sich, dass gerade die Seiten als besonders benutzerfreundlich und praktisch empfunden werden, die über viele dieser Links an der richtigen Stelle verfügen.
Bei der Optimierung der internen Verlinkung ist es wie mit allen SEO-Optimierungen: Qualität geht vor Quantität. Zwar haben wir bereits gesehen, dass Unterseiten beliebig oft auf einer Domain verlinkt werden können – trotzdem sollte die Qualität der Links im Zentrum stehen. Wahllos Seiten miteinander verlinken bringt nichts. Versetzen Sie sich stets in die Lage des Users und erschaffen Sie mit internen Links eine sinnvolle Struktur. Behalten Sie im Hinterkopf, dass der Crawler wie auch ein normaler Nutzer nur dank interner Links auf die verschiedenen Unterseiten gelangt.
So werden Ihre Links noch öfter geklickt
Grundsätzlich gilt: Ein Link ist um so besser, je öfter er tatsächlich vom User angeklickt wird.
Wir haben gesehen, dass eine gute interne Verlinkung gleich verschiedene Zwecke erfüllt: Zum einen sind sinnvoll gesetzte interne Links ein mächtiges Instrument für die Onpage-Optimierung für Suchmaschinen ist. Zum anderen sorgt eine SEO-optimierte interne Verlinkung beim Nutzer für eine gute und schnelle Orientierung und kurze Klickwege.
Die wichtigsten Anforderungen an gute Links zusammengefasst:
Links in den Content Bereich
Um Ihre interne Verlinkung zu optimieren, sollten Sie die Links in den Content-Bereich packen. Sie sollten nicht im Footer oder in der Seitenleiste stehen, denn wenn die Links hier platziert sind, wird weniger Link Juice an die Unterseite vererbt.
Link erkennbar machen
Einer der wichtigsten Punkte, damit Ihre Links geklickt werden: Die Links sollten klar als solche erkennbar sein. Damit der Link klar und deutlich zu sehen ist, können Sie ihn mit Farben, Unterstreichungen oder durch Fett-/Kursivschrift hervorheben.
Verständlicher Ankertext
Ein guter Link sollte einen klaren und gut verständlichen Ankertext besitzen. Dieser Ankertext sollte aus dem zentralen Keyword der Zielseite bestehen und soll dem User einen klaren Hinweis auf das Linkziel geben. Nur wenn der Nutzer weiss, was ihn auf der verlinkten Seite in etwa erwartet, klickt er auf den Link.
Nächster logischer Schritt
Es klingt sehr banal und trotzdem ist es einer der wichtigsten Punkte: Links werden häufiger geklickt, wenn der Linkklick der nächste logische Schritt eines Nutzers ist. Es bieten sich also vor allem dann Verlinkungen an, wenn der Nutzer über ein Thema weiterführende Infos haben möchte.
Am Anfang des Texts
Platzieren Sie die Links möglichst am Anfang Ihres Contents, damit der User nicht erst nach ganz unten scrollen muss. Links, die sich eher am Anfang des Contents befinden, werden viel öfter geklickt, als solche die weiter unten zu finden sind.
Im richtigen Kontext
Der Kontext für Ihre Links ist zentral. Damit die Verlinkung überhaupt Sinn macht, muss die verlinkte Seite einen klaren Zusammenhang zum Text aufweisen, in welchem der Link zu finden ist. Gibt es keinen erkennbaren Zusammenhang, sorgen Sie beim Nutzer nur für Verwirrung.
Prominente Platzierung
Ein Link wird viel öfter geklickt, wenn man ihn schnell findet. Es ist also optimal, wenn Sie ihre Links auf einer prominenten Seite platzieren, die oft besucht wird. Das sind üblicherweise die Startseite oder Seiten, die der Startseite direkt unterstellt sind. Diese Seiten verfügen über die grösste Link-Power.
Wenig Konkurrenz
Die Anzahl an Links auf einer Seite sollte beschränkt werden. Je weniger Konkurrenz ein Link durch andere Links auf der gleichen Seite erhält, desto besser. Wenn sich nur sehr wenige Links auf einer Seite befinden, ist es viel wahrscheinlicher, dass die jeweiligen Links geklickt wird.
Gute Beispiele machen’s vor
Das alles klingt in der Theorie ja ganz einfach – jetzt geht es an die Umsetzung. Für etwas mehr Inspiration gibt es viele gute Beispiele im Netz. Wer mal bewusst darauf achtet, der merkt schnell, dass es im Internet eine Vielzahl an guten Beispielen für eine optimale interne Verlinkung zwischen verschiedenen Seiten gibt. Die Seiten, die konsequent interne Verlinkungen verwenden, sind auch genau die, die im Ranking ganz oben erscheinen – SEO sei Dank. Die folgenden zwei Paradebeispiele zeigen, wie eine interne Verlinkung im Optimalfall aussieht.
1.Wikipedia
Als Paradebeispiel für interne Verlinkung wird oft Wikipedia herangezogen und auch wir möchten Wikipedia an dieser Stelle erwähnen. Hier wird nämlich jedes wichtige Keyword konsequent verlinkt und führt zu einem weiterführenden Artikel zum jeweiligen Thema. Durch diese Links wird dem Nutzer immer ein Mehrwert in Form von Informationen geboten. Dank der relevanten Verlinkungen und gutem Content hat Wikipedia heute eine hohe Sichtbarkeit in nahezu allen Themen, die man anfragen kann. SEO-technisch hat Wikipedia mit den internen Verlinkungen also alles richtig gemacht.

Quelle: Screenshot Wikipedia-Seite Black Friday
2.Amazon
Auch Amazon ist ein Best-Practice Beispiel wenn es um die interne Verlinkung für SEO geht. Bei Amazon werden zum Beispiel Rubriken, Hersteller, Autoren und noch viele andere weiterführende Informationen intern verlinkt. So können sich Nutzer neben dem Produkt auch über Hintergründe und weitere Themen informieren. Dadurch wird auch hier mit jeder verlinkten Seite ein Mehrwert geboten. Durch die Links bei Amazon wird es dem Nutzer kinderleicht gemacht, sich von einem Thema zum nächsten, oder aber noch tiefer in ein Thema zu begeben.

Quelle: Screenshot Amazon-Seite Inferno
Best Practices auch für IHRE Branche
Sie denken, dass die interne Verlinkung für SEO zwar bei Wikipedia und Amazon prima funktionieren mag, aber nicht für Ihre eigene Webseite? Das Internet beweist uns das Gegenteil. Die oben genannten Tipps und Tricks für eine optimale interne Verlinkung lassen sich für nahezu jede Webseite anwenden.
Hier einige Beispiele:
Apotheken-umschau.de:
Hier werden in den Artikeln zum Beispiel konsequent die wichtigsten Keywords verlinkt, die auf die passende Seite verweisen. Zum Beispiel wird das Wort «Diabetes» in einem Artikel mit einer passenden Seite mit allen Informationen zu Diabetes verlinkt.
Der Spiegel (und auch andere News-Portale):
Hier wird oft nach oder innerhalb eines Artikels auf themenrelevante Artikel verlinkt. Wenn in einem Artikel von einem Vorfall die Rede ist, über den schon einmal berichtet wurde, wird dieser im Artikel verlinkt. So kann man den vorherigen Artikel jederzeit nochmals lesen.
Duden:
Im Online-Duden werden unter anderem verschiedene Synonyme oder ähnliche Wörter verlinkt. So gelangt der User direkt zur passenden Seite mit weiteren Informationen zum geklickten Wort.
Fooby.ch:
Hier werden, wie auch auf anderen Rezept-Webseiten, bei jedem Rezept verschiedene Kategorien verlinkt, damit der User schnell zu ähnlichen Rezepten gelangen kann. Auf anderen Rezept-Seiten werden teilweise auch Lebensmittel verlinkt.
Zalando:
Auf Zalando finden User eine grosse Flyout-Navigation, dank welcher man mit wenigen Klicks auf all die verschiedenen Unterkategorien geleitet wird. Ohne diese Navigation würde das Shoppen auf Zalando wahrscheinlich nur halb so viel Spass machen ;-).
Zusammenfassung
- Interne Links sollten beim Thema SEO mehr Aufmerksamkeit erhalten
- Top-Positionen im Ranking können auch ganz ohne externe Links erreicht werden
- Interne Verlinkungen sind aus vielen Gründen wichtig:
- klare Struktur einhalten
- essenziell bei der Indexierung von Inhalten und somit für SEO
- bessere Orientierung & kürzere Klickwege für den User
- Dank internen Links wird Link Juice auch über schwächere Seiten verteilt
- Startseite vererbt üblicherweise am meisten Link Juice
- Links sind umso besser, je öfter sie tatsächlich geklickt werden
- Gute Links sind…
- im Content-Bereich, eher am Anfang des Texts
- gut als solche erkennbar
- prominent und im richtigen Kontext platziert
- durch einen klaren Ankertext gekennzeichnet
- der nächste logische Schritt eines Users
- nicht mit zu vielen anderen Links auf einer Seite
- Seiten wie Wikipedia, Amazon, Fooby, Duden oder Der Spiegel sind gute Beispiele für eine SEO-optimierte interne Verlinkung
FAQ für Interne SEO Links
Was sind interne Links?
Interne Links sind Verweise von Webseiten auf verschiedene Unterseiten der gleichen Webseite. Durch interne Verlinkungen kommt der User einfach von einem Thema zum nächsten – ohne dafür lange Klickwege in Kauf nehmen zu müssen. Im Gegensatz zu externen Links, bei denen auf eine andere Webseite verlinkt wird, wird die eigene Domain bei internen Links nicht verlassen.
Warum ist die interne Verlinkung so wichtig für SEO?
Die interne Verlinkung ist ein mächtiges SEO-Instrument und kann eine Webseite im Ranking an Top-Positionen bringen. Interne Links erhalten aber wenn es um das Thema SEO geht viel zu wenig Aufmerksamkeit. Viele konzentrieren sich hauptsächlich darauf, von anderen Webseiten erwähnt zu werden – demnach also auf die externen Links. Eine Top-Platzierung im Ranking ist aber ohne diese externen Links möglich – aber nur wenn die interne Verlinkung stimmt. Zudem sorgen interne Links beim Nutzer für eine weitaus bessere Orientierung.
Wie kann die interne Verlinkung für SEO optimiert werden?
Für die Suchmaschinen-Optimierung sollte darauf geachtet werden, dass alle Unterseiten intern verlinkt werden. Seiten, die nicht intern verlinkt werden, werden nicht vom Crawler gefunden und deshalb auch nicht indexiert. Die Struktur der Webseite kann durch interne Verlinkungen stark verändert werden. Achten Sie darauf, dass interne Links dem User einen Mehrwert bieten. Vermeiden Sie unnötige oder nicht nachvollziehbare interne Verlinkungen, um beim Nutzer nicht für Verwirrung zu sorgen.
Wie sehen optimierte Links aus?
Je öfter ein interner Link von den Usern geklickt wird, desto besser ist er. Damit interne Links öfter geklickt werden gibt es viele wichtige Tipps. Links sollten klar und deutlich als solche erkennbar sein und sich auf prominenten Seiten befinden. Die prominenteste Seite mit dem meisten Link Juice ist die Startseite. Von hier aus wird Link-Power über alle verlinkten Unterseiten verteilt. Ausserdem sollten die Links im Content-Bereich möglichst weit oben stehen, um vom User geklickt zu werden.
Wo kann ich gute Beispiele von SEO optimierten internen Links finden?
Im Netz gibt es eine Vielzahl an Paradebeispielen für interne Verlinkungen für SEO. Einige gute Beispiele sind Wikipedia, Amazon, Newsportale wie «Der Spiegel», die Webseite von Duden, Rezeptseiten wie Fooby oder Zalando. Bei all diesen Beispielen ist die interne Verlinkung nicht nur für SEO angepasst, sondern bietet auch dem Nutzer die optimale Orientierung. Meist werden verwandte Themen, zuvor publizierte Artikel, einzelne Kategorien oder weiterführende Infos zu einem Keyword verlinkt.
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