Die grossen Schnäppchen-Tage im November stehen wieder kurz bevor und zahlreiche Shops aus diversen Branchen stecken mitten in den Vorbereitungen für die wichtigen Tage im November.
Singles Day, Black Friday und Cyber Monday inmitten der Corona-Pandemie – was ist dieses Jahr zu erwarten und worauf müssen Händler im Corona-Jahr besonders achten?
Nächsten Monat ist es soweit: Kaufwütige Schnäppchenjäger stürmen die Geschäfte und ergattern lukrative Schnäppchen und alles, was rabattiert ist. Zeitgleich stürzen diverse Onlineshops aufgrund der hohen Besucherzahlen und Onlineshopper ab.
Immer mehr Händler, immer höhere Rabatte und das während immer mehr Tagen. Der Black Friday, oder genauer gesagt die Black Week, könnte dieses Jahr den einen oder anderen Rekord brechen. In den letzten Jahren wurde das Shopping-Event von Jahr zu Jahr bekannter und beliebter – nicht nur bei den schweizer Konsumenten, sondern weltweit. Aber nicht nur die Black Friday Woche inklusive Cyber Monday werden immer grösser, sondern auch der chinesische Shopping-Tag Singles Day. Dieser gilt als die chinesische Antwort auf den Black Friday und findet jedes Jahr am 11. November statt.
Wie gross die Schnäppchen-Tage im November bereits sind, zeigt sich auch an verschiedenen Deal-Plattformen, wie zum Beispiel Blackfridaydeals.ch. Hier werden von Jahr zu Jahr alle Händler und ihre Angebote gelistet. In den letzten Jahren hat die Anzahl der teilnehmenden Shops am Black Friday stetig zugenommen. Dieses Jahr wird wieder ein neuer Rekord an Black Friday Angeboten erwartet. Für Onlinehändler und Geschäfte ergeben sich durch die aktuelle Lage ganz neue Herausforderungen.

Damit der Black Friday trotz Corona zum echten Erfolg wird, haben wir nachfolgend die drei wichtigsten Tipps für Händler zusammengetragen.
1. Online ist Trumpf
In verschiedenen Beiträgen zum Onlinehandel haben wir bereits darüber berichtet, dass sich gerade vieles in die Onlinewelt verschiebt. Ein rasanter Anstieg an Onlinebestellungen hat im Frühjahr zu Lieferverzügen und langen Wartezeiten geführt. Paketstaus und Postkontingente haben den schweizer Onlinehandel während dem gesamten Frühjahr geprägt. Das Einkaufsverhalten ist sich also gerade am verändern.
Dieses Jahr ist alles anders. Wir befinden uns schon seit mehreren Monaten in einer Ausnahmesituation und das dürfte sich auch in den diesjährigen Shopping-Events wie dem Black Friday widerspiegeln. Lange Schlangen vor den Filialen und stationären Geschäften wird es dieses Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Lage wohl kaum geben. Das Black Friday Geschäft wird dieses Jahr vor allem online stattfinden.
Für Händler bedeutet dies, dass auch in Sachen Marketing der Fokus auf den Onlinekanälen liegen sollte. Egal ob Social-Media-Marketing, Google Ads oder E-Mail-Marketing: Die meisten Leute werden dieses Jahr online nach guten Schnäppchen suchen. Händler sollten also aktiv auf verschiedenen Onlinekanälen für ihre Angebote werben.
2. Teste deine Webseite
Es gibt kaum etwas nervigeres für deine Kunden, als lange Ladezeiten oder gar komplette Ausfälle, bei denen eine Seite komplett abstürzt. Dass Onlineshops am Black Friday regelmässig überlastet sind und abstürzen, ist nichts Neues. Damit dir dasselbe nicht auch passiert, solltest du deine Webseite bereits einige Zeit im Voraus testen.
Rechne am Black Friday mit einem deutlichen Traffic-Anstieg in deinem Onlineshop. Kann die Webseite einem markanten Traffic-Anstieg überhaupt standhalten? Falls du Zweifel hast, solltest du dich schon früh mit dem Thema Ladezeiten und Performance auseinandersetzen, am besten direkt mit deinem Hosting-Partner.
3. Nutze Trends rund um Corona
Als Händler willst du natürlich deine Produkte hervorheben, die sich besonders gut verkaufen. Das ist ganz normal. Das Jahr 2020 ist aber bisher alles andere als normal, daher solltest du auch deine Black Friday Angebote entsprechend gestalten. Biete nicht immer das Gleiche, wie jedes Jahr, sondern beziehe Corona-relevante Trends bei der Planung deiner Deals mit ein.
Die Corona-Pandemie befindet sich aktuell in voller Blüte und sorgt dafür, dass sich unser Alltag wieder verändert. Vermehrtes Arbeiten im Home-Office, Maskenpflicht und diverse Einschränkungen in der Freizeit führen dazu, dass wir wieder andere Bedürfnisse haben. Deine Black Friday Angebote solltest du diesen aktuellen Bedürfnissen anpassen.
Die folgenden Dinge sind aktuell wieder sehr beliebt:
- Home-Office Equipment
- Sportgeräte & Zubehör für Zuhause
- Unterhaltungselektronik
- Bequeme Kleidung
- Brettspiele, Puzzles & weitere Spielwaren

Bei vielen dürfte aktuell die Zeit und die Ressourcen für eine 180-Grad-Wende bezüglich Black Friday Angeboten fehlen. Wenn du aber ohnehin schon einige der oben genannten Produkte als Black Friday Deals anbieten willst, solltest du darüber nachdenken, den Bestand aufzustocken, damit die hohe Nachfrage auch wirklich gedeckt werden kann.
Fazit
Der Black Friday und die grossen Shopping-Tage im Allgemeinen könnten dieses Jahr während Corona durchaus durch die Decke gehen. Vertraut man auf die Deal-Plattform Blackfridayschweiz.ch werden die Händler auch dieses Jahr versuchen, ihre Deals aus den letzten Jahren zu toppen. Dazu kommt, dass in der Black Week 2020 noch mehr teilnehmende Shops und somit mehr Angebote erwartet werden. Um am diesjährigen Black Friday zu überzeugen, braucht es also sicher mehr Vorbereitung und vor allem einen stärkeren Fokus auf das Onlinegeschäft, als in den letzten Jahren.